realisiert


Schulanlage In der Höh, Volketswil

Art
Freizeit + Lernen
Status
Fertiggestellt
Zeitraum
2014-2017
Auftraggeber
Schulpflege Volketswil
Partner
horisberger wagen architekten, Zürich
Ort
Volketswil
Jahreszahlen_hidden
2014, 2015, 2016, 2017
Suchtext_hidden
Schulhauserweiterung und Umgebungsgestaltung Im Zuge einer Schulhauserweiterung werden bestehende Freiräume saniert und neue ergänzt. Es entstehen vielseitig nutzbare Aussenräume für die Schule und das Quartier. Baustart Juli 2015 Zusammenarbeit mit horisberger wagen architekten gmbh, Zürich. Die beiden Gebäudevolumen besetzen grossmassstäblich das Grundstück. Durch die versetzte Anordnung werden Aussenräume und Innenhöfe mit charakteristischen Qualitäten geschaffen. Im Süden bietet eine grosse asphaltierte Fläche zahlreiche Möglichkeiten für verschiedenste Ballspiele. Dieser Bereich bietet sich zusätzlich zur schulischen Nutzung als wichtiger Freiraum für das Quartier an. Der bestehende hügelige Aussenbereich wird in ähnlicher Weise wieder erstellt. Gegen Norden wird die Parzelle mit einer üppig mit Sträuchern bepflanzten Böschung zur hoch frequentierten Zentralstrasse getrennt. Ein neuer, repräsentativer und mit einzelnen Solitärgehölzen und Sitzgelegenheiten ausgestatteter Zugangsbereich kommt dort ebenfalls zu liegen. Aktive Nutzungen am nördlichen Zugang sind aufgrund der Lage an der Zentralstrasse nicht vorgesehen. Die Komposition der Gebäude ergibt des Weiteren einen zentralen Erschliessungskorridor, welcher die verschiedenen Freiräume miteinander verbindet. Der Grabenweg westlich der Parzelle bleibt als Fuss- und Veloverbindung erhalten. Im östlichen Parzellenbereich gibt es lediglich einen schmalen Unterhaltspfad. Ein Rundumweg um die Gebäude ist durch die angrenzende Zentralstrasse im Norden wenig attraktiv und wird aus Sicherheitsgründen nicht angeboten. Jeweils von den angrenzenden Strassen (Zentralsstrasse, In der Höh) zieht sich der Asphaltbelag in die Anlage. Das zentrale Herzstück, der Verschmelzungsbereich der beiden Gebäude, wird als Ortbeton analog zum Gebäudesockel ausgeführt. Im Gegensatz zum bestehenden „grünen“ Innenhof wird der neue Innenhof chaussiert und mit Ziergehölzen akzentuiert. Abschliessend zur Zentralstrasse gibt es ein üppiges Sträucherband, zur Strasse In der Höh eine Baumreihe und den westlichen und östlichen Abschluss bilden geschnittene Heckenkörper.

Schulanlage In der Höh, Volketswil

 Im Zuge einer Schulhauserweiterung wurden bestehende Freiräume saniert und neue ergänzt.

Galerie

Gestaltungskonzept

Die beiden Gebäudevolumen besetzen grossmassstäblich das Grundstück. Durch die versetzte Anordnung werden Aussenräume und Innenhöfe mit charakteristischen Qualitäten geschaffen. Es entstehen vielseitig nutzbare Aussenräume für die Schule und das Quartier.

Im Süden bietet eine grosse asphaltierte Fläche zahlreiche Möglichkeiten für verschiedenste Ballspiele. Dieser Bereich bietet sich zusätzlich zur schulischen Nutzung als wichtiger Freiraum für das Quartier an. Der zuvor bestehende hügelige Aussenbereich wird in ähnlicher Weise wieder erstellt.

Gegen Norden wird die Parzelle mit einer üppig mit Sträuchern bepflanzten Böschung zur hoch frequentierten Zentralstrasse getrennt. Ein neuer, repräsentativer und mit einzelnen Solitärgehölzen und Sitzgelegenheiten ausgestatteter Zugangsbereich kommt dort ebenfalls zu liegen. Aktive Nutzungen am nördlichen Zugang sind aufgrund der Lage an der Zentralstrasse nicht vorgesehen.

Die Komposition der Gebäude ergibt des Weiteren einen zentralen Erschliessungskorridor, welcher die verschiedenen Freiräume miteinander verbindet. Der Grabenweg westlich der Parzelle bleibt als Fuss- und Veloverbindung erhalten. Im östlichen Parzellenbereich gibt es lediglich einen schmalen Unterhaltspfad. Ein Rundumweg um die Gebäude ist durch die angrenzende Zentralstrasse im Norden wenig attraktiv und wird aus Sicherheitsgründen nicht angeboten.

Von den angrenzenden Strassen aus zieht sich der Asphaltbelag in die Anlage. Das zentrale Herzstück, der Verschmelzungsbereich der beiden Gebäude, wird mit Ortbetonbelag analog zum Gebäudesockel ausgeführt.

Im Gegensatz zum bestehenden „grünen“ Innenhof wird der neue Innenhof chaussiert und mit Ziergehölzen akzentuiert. Abschliessend zur Zentralstrasse gibt es ein üppiges Sträucherband, zur Strasse In der Höh eine Baumreihe und den westlichen und östlichen Abschluss bilden geschnittene Heckenkörper.

PDF Projektbeschrieb