Das neue Gebäude besteht aus Hochbauten und eingeschossigen Hallen. Es fügt sich Dank der dunklen Holzfassade gekonnt in den Landschaftsraum ein und ermöglicht eine Vielzahl von spannendenden Blickbeziehungen im Areal und nach aussen.
Zentrale Achsen werden aufgenommen und bekannte Landschaftselemente, wie die Baumreihe entlang der Kantonsstrasse, stärken den Gesamteindruck.
Durch das begrünte Hallendach fliesst der angrenzende Grünraum optisch ins Areal.

Zwei Portale sind die Haupterschliessungspunkte, der nördliche Punkt zeichnet dabei den Haupteingang, mit dem angrenzenden Vorplatz und Campus, aus. Geprägt wird der Campus durch ein strenges Baumraster, welches die grosszügige klare Architektursprache aufnimmt.
Neben hohen technischen Anforderungen im Bereich Erschliessung und Anlieferung wird auch dem Regenwassermanagement Sorge getragen. Der Grossteil der anfallenden Mengen wird in den direkt anschliessenden Grünflächen versickert oder gesammelt und in ein Retentionsbecken abgeleitet. Das nötige Volumen wird dabei sanft und unterschwellig in die bestehende Topografie modelliert.