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Ökomorphologie der Fliessgewässer

Art
Gewässer
Status
Abgeschlossen
Zeitraum
2012-2013
Auftraggeber
Tiefbauamt St.Gallen
Ort
Rapperswil-Chrüzegg-Schänis
Jahreszahlen_hidden
2012, 2013
Suchtext_hidden
Kartierung der Fliessgewässer. Die neue Gewässerschutzverordnung schreibt vor, den notwendigen Raumbedarf der Fliessgewässer auszuscheiden und eine Planung über die sinnvollerweise zu revitalisierenden Gewässer zu erstellen. Als Grundlage dazu wird die Ökomorphologie nach Stufe F (flächendekkend) der Fliessgewässer erhoben. Darunter versteht man die Gesamtheit der strukturellen Gegebenheiten in und am Gewässer. Planikum GmbH bearbeitet für den Kanton St. Gallen das Los „Linthebene“ von Rapperswil bis Schänis, bzw. die angrenzenden Hügellagen bis zur Chrüzegg. Dies sind rund 360 km Fliessgewässer, die kartiert und deren Parameter in eine Datenbank eingegeben werden. Bei der Kartierung werden die Fliessgewässer abgegangen und abschnittsweise wichtige Merkmale wie Gewässertyp, Sohlenbreite, Variabilität der Wasserspiegelbreite und Gewässertiefe, Verbauung von Sohle und Ufer, sowie die Breite und Nutzung des Uferbereichs zur Bestimmung der Naturnähe des Gewässers aufgenommen. Bauwerke wie Sperren oder Schwellen, Geschiebesperren, Brücken und Durchlässe, Eindolungen etc. geben wichtige Hinweise über die Durchlässigkeit der Fliessgewässer für Fische. Die Bestimmung des Algen- und Makrophytenbewuchses, des Totholzgehalts, der Anzahl Laichplätze und Unterstände runden das Bild des Gewässers ab.

Ökomorphologie der Fliessgewässer

Kartierung der Fliessgewässer

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konzept

Die neue Gewässerschutzverordnung schreibt vor, den notwendigen Raumbedarf der Fliessgewässer auszuscheiden und eine Planung über die sinnvollerweise zu revitalisierenden Gewässer zu erstellen. Als Grundlage dazu wird die Ökomorphologie nach Stufe F (flächendekkend) der Fliessgewässer erhoben. Darunter versteht man die Gesamtheit der strukturellen Gegebenheiten in und am Gewässer. Planikum GmbH bearbeitet für den Kanton St. Gallen das Los „Linthebene“ von Rapperswil bis Schänis, bzw. die angrenzenden Hügellagen bis zur Chrüzegg. Dies sind rund 360 km Fliessgewässer, die kartiert und deren Parameter in eine Datenbank eingegeben werden.

Bei der Kartierung werden die Fliessgewässer abgegangen und abschnittsweise wichtige Merkmale wie Gewässertyp, Sohlenbreite, Variabilität der Wasserspiegelbreite und Gewässertiefe, Verbauung von Sohle und Ufer, sowie die Breite und Nutzung des Uferbereichs zur Bestimmung der Naturnähe des Gewässers aufgenommen. Bauwerke wie Sperren oder Schwellen, Geschiebesperren, Brücken und Durchlässe, Eindolungen etc. geben wichtige Hinweise über die Durchlässigkeit der Fliessgewässer für Fische. Die Bestimmung des Algen- und Makrophytenbewuchses, des Totholzgehalts, der Anzahl Laichplätze und Unterstände runden das Bild des Gewässers ab.

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