Auszug aus dem Bericht des Preisgerichts: „Die neuen Baukörper lassen zu, dass Plätze und Gassen sich ins Quartiersystem einfügen.
In der zweiten Etappe wird ein kluger Anschluss zur Moostrasse in Form eines kleinen Platzes als Wegweiser zum neuen Quartierteil geschaffen.
Eine „innere Welt“ und eine „äussere Welt“ spannen zwischen der Moostrasse und dem Friedrich-Glauser-Weg ein zukunftsträchtiges Ensemble auf.
Die umliegende Asphaltfläche wechselt den Ton und verwandelt sich in einen milden, privatisierenden Teppich. In seiner Mitte beherbergt der helle Belag gruppierte, in Kies angelegte Bauminseln, die mit hochstämmigen Feldahornen und Sitzgelegenheiten den Platzcharakter stärken.
Die «innere Welt» präsentiert sich wie eine Aufenthaltsbühne um den Ankerpunkt – den Pavillonbau. Es macht sich ein Hauch Geborgenheit bemerkbar.
Der Freiraum zwischen dem Pavillon und dem Längsbau könnte als wahrnehmbarer Platz wachsen.
Das Projekt verknüpft den Freiraum mit der umliegenden Nachbarschaft auf einfache Art und Weise: Es wird auf grosses Neues verzichtet und viel mehr auf Wiederholungen gesetzt. So wird die fortgesetzte Gestaltung mit Zierkirschen und Sitzbänken bekräftigt. Die vorhandene Bodenverzierung gewinnt zugleich an Bedeutung. Die Vegetation definiert sich über eine Baumstruktur. “